Filme

Hier finden Sie die Besprechungen der 14 Filme des aktuellen Programms. Wenn Sie sich Besprechungen aus früheren Programmen ansehen möchten steht Ihnen unser 3534 Einträge umfassendes Filmarchiv zur Verfügung.


Blues Brothers - Extended Version
(USA 1979, 148 Minuten, ab 12)
Die Blues Brothers Jake (John Belushi) und Elwood (Dan Aykroyd) wollen das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen sind, vor dem Ruin retten. Dafür müssen sie in wenigen Tagen ihre alte Band wieder zusammenbringen und 5.000 Dollar einspielen.
"Eine ungewöhnliche Mischung aus Musik- und Actionfilm, die durch überdrehte Ausgelassenheit, eine unbändige Zerstörungswut, zündende Musik-nummern und urige Hauptdarsteller gekennzeichnet ist." (Filmdienst)
Wir zeigen die um 15 Minuten längere (komplett deutsch synchronisierte) „Extended Version“! Der ultimative Klassiker in der Geschichte des Viktoria Filmtheaters!
Der Spaß kostet 5,00 EUR im Parkett und 6,00 EUR auf dem Balkon.
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Das fast normale Leben

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Der Salzpfad
(GB 2024, 116 Minuten, ab 6)
Das Ehepaar Raynor (Gillian Anderson) und Moth Winn (Jason Isaacs) steht vor dem Nichts: Weil der Mann einem Betrüger auf den Leim gegangen ist, haben sie ihre Ersparnisse und ihr Haus verloren. Außerdem wurde bei Moth eine unheilbare Nervenkrankheit diagnostiziert. Obdachlos und pleite beschließen die beiden, nur mit einem Zelt und ein paar Kleidungsstücken ausgestattet, den „Salzpfad“ an der Südwestküste Englands entlang zu gehen. Auf der mehr als 1.000 km langen Wanderung sind sie mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert, außerdem plagen sie Geldsorgen. Trost und Inspiration finden sie in der Natur und in zufälligen Begegnungen. Und nicht zuletzt entdecken sie die Liebe neu, entwickeln innere Stärke und legen den Grundstein für die Zukunft.
Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Der Salzpfad“ eine leise, aber umso eindringlichere Liebesgeschichte, deren Darsteller dem Zuschauer schnell ans Herz wachsen, was dem Spiel von Gillian Anderson und Jason Isaacs zu verdanken ist.

Der Eintritt beträgt im Rahmen der Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung" am 09. Februar 2026 im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Die Fotografin
(IRL 2024, 117 Minuten, ab 12)
Das ehemalige Fotomodell Lee Miller (Kate Winslet) ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Zweiten Weltkrieg geht sie als Fotoreporterin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman die Gräueltaten der Nazis. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein - aber sie lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebens-ende nicht mehr los.
Das Spielfilmdebüt der Kamerafrau Ellen Kuras ist „ein beeindruckendes Biopic, das zwei Künstlerinnen zugleich feiert: zum einen die Fotokünstlerin Lee Miller und zum anderen die Schauspielkünstlerin Kate Winslet.“ (FBW)
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Die Rosenschlacht
(USA 2025, 106 Minuten, ab 12)
Die Köchin Ivy (Olivia Colman) und der Architekt Theo (Benedict Cumberbatch) führen ein scheinbar perfektes Leben: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade braut sich ein Sturm zusammen. Während Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, avanciert Ivys zur gefeierten Star-Köchin. Während Theo mit seiner Rolle als Hausmann hadert, genießt Ivy das Promi-Leben. Es entbrennt ein hitziger Konflikt zwischen den beiden, geprägt von wachsendem Konkurrenzdenken, verdrängten und deshalb ungelösten Spannungen sowie unterschiedlichen Wertevorstellungen. Und schon bald werfen sich die beiden mehr als nur Worte an den Kopf. „Eine witzige und unterhaltsame Streit- und Scheidungskomödie, die sich vor allem auf das britische Temperament der Hauptfiguren und perfekt geschriebene Dialoge verlässt.“ (Filmdienst)

Der Eintritt kostet im Parkett 9,00 EUR und auf dem Balkon 11,00 EUR.

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Die Saat des heiligen Feigenbaums
(D/F/IR 2024, 167 Minuten, ab 16)
Der Jurist Iman (Missagh Zareh) wird zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert. Im September 2022 bricht eine Protestwelle über das Land herein, nachdem eine junge Frau getötet wurde. Als Iman sich auf die Seite des immer härter durchgreifenden Regimes stellt, bringt er das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während seine Töchter Rezvan und Sana auf der Seite des Widerstands stehen, versucht seine Frau verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Das zu Beginn sorgsam erzählte Familiendrama von Regisseur Mohammad Rasoulof wandelt sich zusehends zum Paranoia-Thriller: „Ein hochaktueller, aber doch zeitloser, immens kraftvoller und intensiver Film.“ (Filmstarts) „Ein Zeitdokument!“ (FAZ)
Aufpreis 2,00 EUR wegen Überlänge.
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Eispalast und Seufzerbrücke - 153 Jahre Stift Keppel
153 Jahre sind für ein Gymnasium hierzulande ein sehr achtbares Alter. Angesichts der 785 Jahre, die das Stift Keppel selbst bereits auf dem ländlich barocken Buckel hat, sind sie nur ein Kapitel unter anderen. Ein extrem interessantes Kapitel allerdings, das hier filmisch und in Interviews vor dem Publikum ausgebreitet wird. Von der eigenen Neugier des Schüler-Filmteams getrieben, durchaus subjektiv und manchmal unsystematisch, immer auf der Suche nach Zeitzeugen, die vom Leben im Stift berichten, von der Einrichtung des Stiftsmuseums und den Schätzen und Kuriositäten, die sich im Archiv finden. In der Form von Re-Enactments schlüpfen die Schülerinnen in die Rolle ihrer Vorläuferinnen und lassen die Welt von gestern wieder auferstehen.
Ein Film von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Stift Keppel.

Der Eintritt kostet 5,00 EUR je Person auf allen Plätzen.

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Ella McCay
(USA 2025, 0 Minuten, ab 0)
(USA 2025, 100 Minuten, ab 12 Jahren) Ella McCay (Emma Mackey) ist eine junge, ambitionierte Politikerin, die versucht, in einer von Männern dominierten Welt ihren eigenen Weg zu gehen. Hierbei gerät sie immer wieder in Konflikte zwischen persönlichen Idealen und der politischen Realität. Ella muss sich nicht nur gegen ihre Gegner behaupten, sondern auch persönliche Opfer bringen, um ihre Vision einer besseren Zukunft zu verwirklichen. Ihre chaotische Familie ist ihr dabei nicht immer eine Hilfe, doch auf die Unterstützung ihrer Tante Helen (Jamie Lee Curtis) kann sie stets zählen. Zusätzlich steht die aufstrebende Politikerin unter Druck, bald das Amt ihres Mentors, des langjährigen Gouverneurs Bill (Albert Brooks), zu übernehmen.
Die dramatische Komödie von Regisseur James L. Brooks (Oscar-Gewinner für „Zeit der Zärtlichkeit“) erzählt mit pointierten Dialogen eine Geschichte über Ambitionen, familiäre Bindungen, politische Ideale und die Stellung der Frau in der Männerdomäne Politik.
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Ganzer halber Bruder
(D 2025, 110 Minuten, ab 12)
Gerade aus dem Gefängnis entlassen, erfährt der Immobilienbetrüger Thomas (Christoph Maria Herbst), dass seine ihm unbekannte Mutter ein wertvolles Haus hinterlassen hat. Doch die Immobilie lässt sich nicht zu Geld machen, denn dort lebt sein Halbbruder Roland (Nico Randel), ein leidenschaftlicher Oldie-Fan mit Vorliebe für Krafttraining und sportliche Autos, der das Down-Syndrom hat und ein lebenslanges Wohnrecht. Thomas zieht kurzerhand ein und versucht mit allen Tricks, seinen Halbbruder loszuwerden. Doch Roland begegnet ihm mit Entschlossenheit, Offenheit und überraschender Stärke.
"Bemerkenswert an der Tragikomödie ist vor allem der Umgang mit Trisomie 21, weil der Film sich auf den Alltag eines Menschen mit Down-Syndrom einlässt." (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Rahmen der Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung" am12. Januar 2026 im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Heldin
(CH/D 2024, 91 Minuten, ab 6)
Auf der vollbelegten Bettenstation einer chirurgischen Abteilung beginnt die Pflegefachkraft Floria Lind (Leonie Benesch) ihre Spätschicht. Weil eine Kollegin ausgefallen ist, ist der Stress groß. In der Hektik passiert Floria ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht, völlig aus dem Ruder zu laufen.
Regisseurin Petra Volpe ("Die göttliche Ordnung") inszeniert das Krankenhaus als einen durch systemische Missstände bedingten Stressraum, in der Zeitnot und Überforderung zwangsläufig zu Fehlern führen.
„Ein grandioser Film, getragen von einer unglaublichen Leonie Benesch. Und dazu eine Verbeugung vor den Heldinnen und Helden, für die dieser Film der Alltag ist." (FBW)
„Wahnsinnig spannendes Kino - ein Film, der uns alle angeht!“ (Filmstarts)

Am Montag, 12. Mai, 20.00 Uhr, kostet der Eintritt nur 6,00 EUR auf allen Plätzen.

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Louise und die Schule der Freiheit
(F 2024, 109 Minuten, ab 12)
Im Jahr 1889 führte Frankreich die kostenlose und obligatorische Schulbildung ein. Als die Pionierlehrerin Louise Violet in einem Dorf in der Auvergne in einer Scheune mit dem Unterricht beginnt, stößt sie auf vehemente Ablehnung durch die Bevölkerung. Das von ihr verkörperte Ideal des sozialen Aufstiegs durch Bildung kollidiert nämlich mit dem ländlichen Beharren auf Tradition und dem Weltbild der katholischen Kirche.
„Das beschwingte, glänzend gespielte Drama verbindet malerische Landschaften und feinfühlige Charakterzeichnungen zu einem sympathischen Plädoyer für Freiheit, Solidarität und Menschlichkeit. Der historische Realismus wird gekonnt mit Humor und unaufdringlichen Wohlfühlmomenten vermittelt.“ (Filmdienst)
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Mit der Faust in die Welt schlagen
(D 2024, 11 Minuten, ab 12)

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Voilà, Papa! Der fast perfekte Schwiegersohn
(F 2024, 90 Minuten, ab 12)
Der Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger (Christian Claviersteht) steht vor seiner größten Herausforderung: Sein Patient Damien Leroy (Baptiste Lecaplain) leidet unter schweren Ängsten und ist extrem anhänglich. Um ihn loszuwerden, rät Olivier ihm, dass nur die wahre Liebe seine Phobien lindern könne. Ein Jahr später wird Olivier jedoch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert: Seine Tochter Alice (Claire Chust) stellt ihm ihren neuen Freund vor – Damien. Der „perfekte Schwiegersohn“, den sich Olivier immer erträumt hat, sieht anders aus. MIt allen Mitteln versucht Olivier die Ehe zu hintertreiben, während Leroy alles tut, um sich als guter Schwiegersohn zu beweisen.
"Eine stellenweise irrwitzig komische Familienkomödie im Stil der „Monsieur Claude“-Reihe, in der schiefgeht, was schiefgehen kann." (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Rahmen der Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung" im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Zoomania 2
(USA 2025, 108 Minuten, ab 6)
Der Ex-Gauner-Fuchs Nick Wilde und Polizeianfänger-Häsin Judy Hopps haben gemeinsam den bis dato größten Fall in der Geschichte von Zoomania gelöst und wollen ihre ungewöhnliche Zusammenarbeit nun als frischgebackene Partner fortsetzen. Doch das ist längst kein Selbstläufer und die beiden hadern miteinander. Chief Bogo schickt die beiden deshalb zum Therapieprogramm „Partner in Krisen“. Doch es dauert auch nicht lange, bis das Duo direkt in einen richtigen Fall und damit das nächste Abenteuer stolpert. Die Giftschlange Gary De’Snake taucht in der tierischen Metropole auf und sorgt für Chaos und Panik, schließlich wurde ein solches gefährliches Reptil seit vielen Jahren nicht mehr in der Stadt gesichtet. Nick und Judy wollen herausfinden, was es damit auf sich hat, und müssen sich dafür auf einen gefährlichen Undercover-Einsatz in Ecken von Zoomania begeben, die selbst ihnen unbekannt sind.

Für Kinder unter 6 Jahren ist der Besuch des Films leider verboten.

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