Filme

Hier finden Sie die Besprechungen der 16 Filme des aktuellen Programms. Wenn Sie sich Besprechungen aus früheren Programmen ansehen möchten steht Ihnen unser 3468 Einträge umfassendes Filmarchiv zur Verfügung.


Becoming Led Zeppelin (OmU)
(USA 2025, 122 Minuten, ab 6)
Mit bislang unbekanntem Filmmaterial erkundet die Musikdokumentation die Anfänge der britischen Rockband „Led Zeppelin“, die sich 1968 in einem Keller der Gerrard Street 19 im Londoner Stadtteil Soho zur ersten gemeinsamen Probe traf. Exklusive Interviews mit Robert Plant, Jimmy Page und John Paul Jones sowie dem 1980 verstorbenen John Bonham und viele Live-Mitschnitte von Auftritten aus den 1970er-Jahren verdeutlichen die musikalische Essenz der Band. Das akribisch recherchierte Porträt ist der erste offiziell autorisierte Film über die legendäre Rock-Band, die Musik-Geschichte geschrieben hat.
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Bolero
(F 2024, 121 Minuten, ab 6)
Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel (Raphaël Personnaz) erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein (Jeanne Balibar) den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert (Doria Tillier) auseinander, bis eine zufällige Idee die Grundlage für seinen größten Erfolg wird.
Die Regisseurin Anne Fontaine („Coco Chanel“) schuf „ein elegant-betörendes Biopic über die Entstehung des monumentalen Orchesterstücks und seines Schöpfers Maurice Ravel.“ (epd Film)
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Das Kanu des Manitu
(D 2025, 0 Minuten, ab 0)
Abahachi, der Häuptling der Apachen (Michael Bully Herbig), und sein weißer Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) kämpfen unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit – doch eine neue, aufstrebende Bande macht ihnen das Leben besonders schwer! Sie locken Abahachi und Ranger in eine Falle, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. Erst in letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri (Rick Kavanian), und seiner neuen Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) gerettet werden. Doch wie sich herausstellt, war das alles Teil eines großen Plans und auch erst der Anfang. Mit vereinten Kräften (und allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen) stürzen sich die Helden in ihr größtes Abenteuer – und finden überraschende Antworten auf die allerwichtigsten Fragen des Lebens!
Bundesstart!
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Der Kilometerfresser - Stummfilm-Live-Vertonung mit dem Blasorchester Stadt Kreuztal
(AUT 1925, 82 Minuten, ab 0)
Eine Wette führt den Motorsportler Ernst Ganauser 1923/24 auf seinem Norton-Motorrad von der Schweiz nach Tirol und von dort weiter nach Italien. Die 6.000 Kilometer lange Tour führt mit zahlreichen Hindernissen durch den Balkan, über die Steiermark nach Pilsen, auf den Großvenediger und schließlich nach einer Rudertour durch die Wachau zurück nach Wien, wo die Wette abgeschlossen wurde. In 15 Tagen reist Ernst Ganauer durch alle größeren Städte und vorbei an den interessantesten Bau- und Naturdenkmälern, deren Bedeutung in den Zwischentiteln erklärt wird. Auch Brauchtum und (Kultur-) Geschichte entlang der Reiseroute haben ihren Platz in diesem ersten Roadmovie der Filmgeschichte!
„Der Kilometerfresser“ feierte 1925 seine Premiere in der Wiener Urania und blieb anschließend jahrzehntelang verschollen. Erst im Jahr 2002 wurde der Film wiederentdeckt und seit 2007 mit neu komponierter Musik in Filmkonzerten gezeigt!

Achtung: Der Balkon ist an diesem Nachmittag gesperrt (dort sitzt das Blasorchester). Der Eintritt im Parkett (freie Platzwahl) beträgt 16,00 EUR für Erwachsene und 10,00 EUR für SchülerInnen & Studierende.

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Die Ironie des Lebens
(D 2024, 109 Minuten, ab 12)
Der erfolgreiche Kabarettist Edgar (Uwe Ochsenknecht) macht sich, obwohl selbst nicht mehr der Jüngste, in seinen Bühnenshows gerne über das Älterwerden lustig: über gescheiterte Ehen, nachlassende Libido, die sich rapide verschlechternde Gesundheit und den nahenden Tod. Eines Abends sitzt nach 25 Jahren Funkstille plötzlich seine Ex-Frau Eva (Corinna Harfouch) im Publikum. Nach der Show eröffnet sie ihm, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist und sich nicht dagegen behandeln lassen will. Gegen jede Wahrscheinlichkeit beginnen sich die beiden wieder anzunähern und Eva entscheidet sich, Edgar auf seiner Tournee durch Deutschland zu begleiten.
Die unterhaltsame Tragikomödie zeichnet sich durch „ein raffiniertes Drehbuch, zwei herausragende Charakterdarstellende in den Hauptrollen und eine bittersüße, tragikomische Geschichte aus.“ (FBW)

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Die leisen und die großen Töne
(F 2024, 104 Minuten, ab 0)
Der gefeierte Dirigent Thibaut (Benjamin Lavernhe) erkrankt an Leukämie und erfährt bei der Suche nach einem Knochenmarkspender, dass er adoptiert wurde. In einer nordfranzösischen Kleinstadt spürt er seinen Bruder Jimmy (Pierre Lotin) auf. Zwar könnten die beiden Brüder unterschiedlicher nicht sein, aber sie sind sich einig in ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist derart beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders, dass er die Ungerechtigkeit des Schicksals begleichen und seinem Bruder die Chance geben will, sein Talent zu entfalten!
„Eine Mischung aus anrührendem Geschwisterdrama und Komödie vor realistischem sozialem Hintergrund, in der mit viel Emphase die zusammenführende Kraft der Musik beschworen wird.“ (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt nur am 17. November (Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung") im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Es sind die kleinen Dinge
(F 2023, 90 Minuten, ab 12)
Nur 400 Einwohner leben in dem kleinen Dorf Kerguen in der Bretagne. Die Bürgermeisterin Alice (Julia Piaton) kümmert sich aufopferungsvoll um alle Belange der Einwohner: So sucht sie übers Internet einen Bäcker für ihren Ort oder repariert in der großen Pause schon mal selbst ein Schlagloch. Im Hauptberuf ist Alice nämlich Lehrerin an der örtlichen Schule. Neuerdings sitzt der mürrische Rentner Émile (Michel Blanc) in ihrer Klasse, denn der will auf seine alten Tage unbedingt noch Lesen und Schreiben lernen.
„Eine knuffige Provinzkomödie mit hohem Wohlfühlfaktor." (Filmstarts)
„Die liebenswerte Geschichte wird allen Kinogästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern." (Programmkino)

Der Eintritt beträgt am 26. Mai (Filmreihe "Starke Frauen") im Parkett 9,00 EUR und auf dem Balkon 11,00 EUR
Der Eintritt beträgt am 08. September (Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung") im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Flow
(LVA 2024, 89 Minuten, ab 6)
Eine schwarze Katze flieht vor einer riesigen, alles überschwemmenden Flut und rettet sich in ein Segelboot. Nach und nach finden weitere Tiere in dem Boot Schutz: ein eitles Äffchen, ein gutmütiger Hund, ein stolzer Sekretärvogel und ein schläfriges Wasserschwein. So unterschiedlich sie in ihren Charakteren und Bedürfnissen sind, so rücken sie doch im entscheidenden Moment zusammen.
„Die Geschichte weckt viele Assoziationen von der Klimakrise über Flüchtlingsboote bis zur biblischen Geschichte der Arche Noah. Der atemberaubende Film verzichtet auf Sprache, umgeht eine Vermenschlichung der Tiere und handelt parabelhaft vom Miteinander und einer gelingenden Gemeinschaft. Seine eindrückliche Botschaft wird in betörenden Bildern voller geheimnisvoller Landschaften transportiert.“ (Filmdienst)
Ausgezeichnet mit dem Oscar 2025 als „Bester Animationsfilm“!
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Karate Kid: Legends
(USA 2025, 95 Minuten, ab 12)
Drei Jahre nach den Ereignissen von „Cobra Kai“: Nach einer Familientragödie muss Kung-Fu-Schüler Li Fong (Ben Wang) seine Heimat Beijing verlassen und mit seiner Mutter ein neues Leben in New York beginnen. Dem Kämpfen hat er eigentlich abgeschworen – trotz der vielen Provokationen, denen er täglich ausgesetzt ist. Doch als er endlich eine Freundschaft schließt, muss er, um diese zu beschützen, an einem Karate-Turnier teilnehmen. Doch mit seinen Kung-Fu-Kenntnissen hat er da keine Chance. Sein alter Mentor und Kung-Fu-Lehrer Mr. Han (Jackie Chan) hat eine Lösung: Er kennt jemanden, der Li Karate beibringen kann: Daniel LaRusso (Ralph Macchio). Gemeinsam nehmen sie Li unter ihre Fittiche und helfen diesem, ihre beiden Kampfstile zu kombinieren, um für einen großen Martial-Arts-Showdown bereit zu sein.
"Karate Kid: Legends" ist großes Kino für alle Kampfkunst-Fans, denn erstmals treffen Jackie Chan, der legendäre König des Kung Fu, und Ralph Macchio, Star der Filmtrilogie „Karate Kid“ sowie der Fernsehserie „Cobra Kai“, aufeinander!
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Liebesbriefe aus Nizza
(F 2024, 95 Minuten, ab 6)
Der pensionierte General Francois entdeckt auf dem Dachboden alte Liebesbriefe, die von einer längst vergangenen Affäre seiner Frau Annie mit einem anderen Mann künden. Francois mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Nebenbuhler von einst an der Riviera auf. Doch sein Rivale Boris erweist sich als Bonvivant, der sich sehr über das Wiedersehen mit der ehemaligen Geliebten freut. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne.
„Vor der bezaubernden Kulisse Südfrankreichs entfaltet sich eine beschwingte Sommerkomödie, die mit viel Witz und Charme den drei glänzenden Hauptdarstellern eine Bühne für ihre Kunst bietet.“ (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Lilo & Stitch
(USA 2025, 108 Minuten, ab 6)

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Mission: Impossible - The Final Reckoning
(USA 2025, 169 Minuten, ab 12)
Achter und finaler Teil der „Mission: Impossible“-Filmreihe, in dem Ethan Hunt und sein Team sich einer die Welt bedrohenden KI gegenübersehen. Um das „Entity“ genannte Programm zu besiegen, müssen Hunt und sein Team dessen Quelle in dem im Pazifik verschollenen russischen U-Boot "Sewastopol" finden, bevor die Regierungen der Welt und ein menschlicher Erzfeind es tun und „Entity“ für ihre Zwecke einsetzen. Doch mit diesem Ziel sind Hunt und sein Team natürlich nicht alleine: Auch Gabriel (Esai Morales), letztlich ein Handlanger der Entität, sucht fieberhaft nach der "Sewastopol". Für ihn ist sie der Schlüssel, mit dem die Welt ins Chaos gestürzt werden kann. Gabriel scheint in diesem erbitterten Kampf eine Geheimwaffe in der Hinterhand zu haben, denn er und Hunt haben offenbar eine gemeinsame Vergangenheit.
"Der Schlusspunkt der Spektakelkino-Reihe ist in seinen besten Momenten noch immer ein Meisterstück des opulenten Action-Kinos!" (Filmdienst)
Aufpreis 2,00 EUR wegen Überlänge.
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Oh la la - Wer ahnt denn sowas?
(F 2023, 92 Minuten, ab 12)
Ein wohlhabendes Ehepaar (Christian Clavier & Marianne Denicourt) lädt anlässlich der bevorstehenden Hochzeit der einzigen Tochter die bürgerlichen Eltern (Didier Bourdon & Sylvie Testud) des zukünftigen Bräutigams zu sich ins Schloss ein. Als die jungen Leute ihren Eltern die Ergebnisse eines DNA-Tests vorlegen, nimmt das Familientreffen einen unerwarteten Verlauf, denn die Testergebnisse drohen so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen zu bringen.
„Eine Hochzeitskomödie, in der es mit schöner Boshaftigkeit um Vorurteile und nationalistisches Gedankengut geht. Es darf gelacht werden!“ (Programmkino) „Eine Komödie, in der nach allen Regeln der komödiantischen Kunst verbale Duelle ausgefochten, vom spitzesten Florett bis hin zum Vorschlaghammer.“ (epd Film)

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Paddington in Peru
(GB 2024, 106 Minuten, ab 0)
Paddington könnte gerade nicht glücklicher sein: Er ist ganz offiziell zum britischen Staatsbürgerbären ernannt worden und hat nun endlich auch einen Reisepass. Doch just nach dieser guten Nachricht erreicht Paddington ein Brief aus dem ‚Heim für Bären im Ruhestand‘. Seine geliebte Tante Lucy ist im Amazonas-Regenwald verschwunden und die Leiterin des Heimes, die Mutter Oberin, macht sich große Sorgen. Für Paddington steht fest: Er muss zusammen mit der Familie Brown nach Peru reisen und Tante Lucy finden!
"Eine rasante Geschichte, unzählige lustige Einfälle, ein großartiger Cast und eine herzerwärmende Botschaft: "Paddington in Peru" ist bezauberndes, herzerwärmendes und großartig unterhaltsames Kino für die ganze Familie." (FBW)
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Toni und Helene
(D/A/CH 2023, 95 Minuten, ab 6)
Die einst gefeierte Schauspielerin Helene (Christine Pstermayer) lebt in einer Seniorenresidenz in Österreich. Selbstbestimmt hat sie sich einen Termin in einer Schweizer Sterbeklinik organisiert, denn sie sie ist schwer an Krebs erkrankt. Weil sie ihren Jaguar nicht mehr selbst fahren kann, bittet sie ihre resolute Zimmernachbarin Toni (Margarethe Tiesel) um Hilfe. Diese willigt ein, sie ins Nachbarland zu fahren, was angesichts ihrer eigenwilligen Auslegung der Verkehrsregeln zu einer Reise der speziellen Art ausartet.
„Liebenswert resolute Figuren, ein exzellentes Schauspiel-Duo sowie reichlich smarte Situationskomik legen den Grundstein für eine publikumswirksame Komödie.“ (Programmkino)

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Wunderschöner
(D 2025, 137 Minuten, ab 12)
Fünf Frauen beschließen, ihr Leben und die Selbstliebe nicht länger nach den gesellschaftlichen Konventionen auszurichten: Die zweifache Mutter Sonja (Karoline Herfurth) hat sich mittlerweile von ihrem Mann getrennt, muss nun aber eine neue Art der Begegnung zu dem Vater ihrer Kinder finden. Julie (Emilia Schüle) versucht sich nach der Model-Karriere als Aufnahmeleiterin einer TV-Show, wo sie sich gegen übergriffige Kollegen behaupten muss. Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) vermisst derweil ihren Franz, der nach einem Streit zu einer längeren Bergwanderung aufgebrochen ist. Nadine (Anneke Kim Sarnau) stürzt in eine tiefe Lebenskrise, als sie entdeckt, das ihr Mann Philipp eine Prostituierte aufsucht.
"Die Fortsetzung des Erfolgsfilms "Wunderschön" von Karoline Herfurth zeigt mit Witz und Tiefgang, mit welchen ganz verschieden gelagerten Konflikten sich Frauen in jedem Alter in der Gesellschaft stellen müssen. Ein wahrhaftig wunderschöner Film über Beziehungen, Konsens und Selbstbestimmung - dieser Film macht Mut und Laune!" (FBW)

Aufpreis 1,00 EUR wegen Überlänge bei allen normalen Vorstellungen.
Nur am 23. Juni (Filmreihe "Starke Frauen") beträgt der Eintritt im Parkett 9,00 EUR und auf dem Balkon 11,00 EUR

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