Filme

Hier finden Sie die Besprechungen der 26 Filme des aktuellen Programms. Wenn Sie sich Besprechungen aus früheren Programmen ansehen möchten steht Ihnen unser 3526 Einträge umfassendes Filmarchiv zur Verfügung.


Amrum
(D 2025, 93 Minuten, ab 12)
Amrum, im Frühjahr 1945: Der 12-jährige Nanning (Jasper Billerbeck) arbeitet auf dem Kartoffelacker der Bäuerin Tessa (Diane Kruger) oder sucht Treibholz als Brennmaterial für seine Familie. Die hochschwangere Mutter Hille (Laura Tonke), eine überzeugte Nationalsozialistin, musste mit ihren Kindern aus dem zerbombten Hamburg auf die Insel fliehen. Nanning möchte seiner depressiven Mutter ein Stück Weißbrot mit Butter und Honig zu besorgen. Alle drei Bestandteile sind auf Amrum Mangelware, und so muss der Junge all seinen Verstand aufbringen, um durch Tauschgeschäfte einen Löffel Zucker oder eine Handvoll Mehl zu ergattern.
Basierend auf den Kindheitserinnerungen des Filmemachers Hark Bohm hat Regisseur Fatih Akin („Tschick“) einen angesichts der düsteren Zeit „überraschend sonnigen und unterhaltsamen Film gedreht.“ (Filmstarts) „Ein stilles, bildgewaltiges und packendes Drama.“ (Stern)
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Blues Brothers - Extended Version
(USA 1979, 148 Minuten, ab 12)
Die Blues Brothers Jake (John Belushi) und Elwood (Dan Aykroyd) wollen das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen sind, vor dem Ruin retten. Dafür müssen sie in wenigen Tagen ihre alte Band wieder zusammenbringen und 5.000 Dollar einspielen.
"Eine ungewöhnliche Mischung aus Musik- und Actionfilm, die durch überdrehte Ausgelassenheit, eine unbändige Zerstörungswut, zündende Musik-nummern und urige Hauptdarsteller gekennzeichnet ist." (Filmdienst)
Wir zeigen die um 15 Minuten längere (komplett deutsch synchronisierte) „Extended Version“! Der ultimative Klassiker in der Geschichte des Viktoria Filmtheaters!
Der Spaß kostet 5,00 EUR im Parkett und 6,00 EUR auf dem Balkon.
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Das fast normale Leben

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Der Kilometerfresser - Stummfilm-Live-Vertonung mit dem Blasorchester Stadt Kreuztal
(AUT 1925, 82 Minuten, ab 0)
Am Silvesterabend 1923 geht der österreichische Sportsmann Ernst Gansuer eine abenteuerliche Wette ein: Im Sommer des folgenden Jahres soll er in nur 15 Tagen eine 6.000 km lange Reise durch die Schweiz, Italien und den Balkon unternehmen. Mit seinen Clubkollegen wettet er, dass er die festgelegte Strecke quer durch Mitteleuropa binnen der festgelegten Zeit auf seinem Norton-Motorrad zurücklegen kann und zudem den Großvenediger besteigen und zum krönenden Abschluss auf der Donau durch die Wachau nach Wien rudern wird.
„Der Kilometerfresser“, der als das erste "Road-Movie" der Filmgeschichte gilt, feierte seine Premiere 1925 in der Wiener Urania und blieb anschließend jahrzehntelang verschollen, bis er im Jahr 2002 wiederentdeckt wurde.
Die Originalmusik zum Film ist verschollen. Die neue orchestrale Vertonung stammt von Florian C. Reither und wurde 2007 im Auftrag der Orchester-Philharmonie komponiert. Das Blasorchester Kreuztal wird sie am 23. November live im Viktoria Filmtehater erklingen lassen!

Achtung: Der Balkon ist an diesem Nachmittag gesperrt, denn dort sitzt das Blasorchester Kreuztal!
Der Eintritt im Parkett (freie Platzwahl) beträgt 19,00 EUR bzw. 14,00 EUR ermäßigt.

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Der Salzpfad
(GB 2024, 116 Minuten, ab 6)
Das Ehepaar Raynor (Gillian Anderson) und Moth Winn (Jason Isaacs) steht vor dem Nichts: Weil der Mann einem Betrüger auf den Leim gegangen ist, haben sie ihre Ersparnisse und ihr Haus verloren. Außerdem wurde bei Moth eine unheilbare Nervenkrankheit diagnostiziert. Obdachlos und pleite beschließen die beiden, nur mit einem Zelt und ein paar Kleidungsstücken ausgestattet, den „Salzpfad“ an der Südwestküste Englands entlang zu gehen. Auf der mehr als 1.000 km langen Wanderung sind sie mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert, außerdem plagen sie Geldsorgen. Trost und Inspiration finden sie in der Natur und in zufälligen Begegnungen. Und nicht zuletzt entdecken sie die Liebe neu, entwickeln innere Stärke und legen den Grundstein für die Zukunft.
Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Der Salzpfad“ eine leise, aber umso eindringlichere Liebesgeschichte, deren Darsteller dem Zuschauer schnell ans Herz wachsen, was dem Spiel von Gillian Anderson und Jason Isaacs zu verdanken ist.

Der Eintritt beträgt im Rahmen der Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung" am 09. Februar 2026 im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Der Tod ist ein Arschloch
(D 2025, 79 Minuten, ab 6)
Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns in Der Tod ist ein Arschloch mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht.
Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent – und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung – dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich. "Der Tod ist ein Arschloch" ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft – und ein Plädoyer dafür, endlich wieder lebendig zu leben.
„Wenn man einen Tag mit Eric Wrede verbringt, verliert der Tod so einiges an Schrecken.” (Süddeutsche Zeitung)

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) in Kooperation mit dem Seniorenbeirat Siegen.

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Die Fotografin
(IRL 2024, 117 Minuten, ab 12)
Das ehemalige Fotomodell Lee Miller (Kate Winslet) ist es leid, Objekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und konzentriert sich auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Mitten im Zweiten Weltkrieg geht sie als Fotoreporterin an die Front nach Frankreich und dokumentiert gemeinsam mit ihrem Kollegen David E. Scherman die Gräueltaten der Nazis. Sie gehören zu den ersten Fotografen, die bei der Befreiung der Lager Buchenwald und Dachau dabei sind. Lees Bilder werden zu den stärksten Zeugnissen jener entsetzlichen Verbrechen und brennen sich in die Geschichte ein - aber sie lassen auch Miller selbst bis an ihr Lebens-ende nicht mehr los.
Das Spielfilmdebüt der Kamerafrau Ellen Kuras ist „ein beeindruckendes Biopic, das zwei Künstlerinnen zugleich feiert: zum einen die Fotokünstlerin Lee Miller und zum anderen die Schauspielkünstlerin Kate Winslet.“ (FBW)
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Die Rosenschlacht
(USA 2025, 106 Minuten, ab 12)
Die Köchin Ivy (Olivia Colman) und der Architekt Theo (Benedict Cumberbatch) führen ein scheinbar perfektes Leben: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade braut sich ein Sturm zusammen. Während Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, avanciert Ivys zur gefeierten Star-Köchin. Während Theo mit seiner Rolle als Hausmann hadert, genießt Ivy das Promi-Leben. Es entbrennt ein hitziger Konflikt zwischen den beiden, geprägt von wachsendem Konkurrenzdenken, verdrängten und deshalb ungelösten Spannungen sowie unterschiedlichen Wertevorstellungen. Und schon bald werfen sich die beiden mehr als nur Worte an den Kopf. „Eine witzige und unterhaltsame Streit- und Scheidungskomödie, die sich vor allem auf das britische Temperament der Hauptfiguren und perfekt geschriebene Dialoge verlässt.“ (Filmdienst)

Der Eintritt kostet im Parkett 9,00 EUR und auf dem Balkon 11,00 EUR.

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Die Saat des heiligen Feigenbaums
(D/F/IR 2024, 167 Minuten, ab 16)
Der Jurist Iman (Missagh Zareh) wird zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert. Im September 2022 bricht eine Protestwelle über das Land herein, nachdem eine junge Frau getötet wurde. Als Iman sich auf die Seite des immer härter durchgreifenden Regimes stellt, bringt er das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während seine Töchter Rezvan und Sana auf der Seite des Widerstands stehen, versucht seine Frau verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Das zu Beginn sorgsam erzählte Familiendrama von Regisseur Mohammad Rasoulof wandelt sich zusehends zum Paranoia-Thriller: „Ein hochaktueller, aber doch zeitloser, immens kraftvoller und intensiver Film.“ (Filmstarts) „Ein Zeitdokument!“ (FAZ)
Aufpreis 2,00 EUR wegen Überlänge.
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Ella McCay
(USA 2025, 0 Minuten, ab 0)
(USA 2025, 100 Minuten, ab 12 Jahren) Ella McCay (Emma Mackey) ist eine junge, ambitionierte Politikerin, die versucht, in einer von Männern dominierten Welt ihren eigenen Weg zu gehen. Hierbei gerät sie immer wieder in Konflikte zwischen persönlichen Idealen und der politischen Realität. Ella muss sich nicht nur gegen ihre Gegner behaupten, sondern auch persönliche Opfer bringen, um ihre Vision einer besseren Zukunft zu verwirklichen. Ihre chaotische Familie ist ihr dabei nicht immer eine Hilfe, doch auf die Unterstützung ihrer Tante Helen (Jamie Lee Curtis) kann sie stets zählen. Zusätzlich steht die aufstrebende Politikerin unter Druck, bald das Amt ihres Mentors, des langjährigen Gouverneurs Bill (Albert Brooks), zu übernehmen.
Die dramatische Komödie von Regisseur James L. Brooks (Oscar-Gewinner für „Zeit der Zärtlichkeit“) erzählt mit pointierten Dialogen eine Geschichte über Ambitionen, familiäre Bindungen, politische Ideale und die Stellung der Frau in der Männerdomäne Politik.
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Festung
(D 2011, 91 Minuten, ab 12)
Vor kurzem erst ist der gewalttätige Vater Robert (Peter Lohmeyer) von einer Therapie nach Hause zurückgekehrt. Die Familie scheint wieder vereint und intakt. Aber nichts hat sich geändert. Der Vater kann seine Aggression gegen die Mutter nicht unterdrücken. Jede der drei Töchter sucht ihren eigenen Ausweg in der Bedrohung: Moni, die jüngste, verschließt die Augen und begegnet der Situation mit Zorn. Johanna, die 13-jährige, schweigt, verheimlicht und lügt. Die älteste Schwester Claudia (Karoline Herfurth) ist zwar längst ausgezogen, kehrt aber immer wieder zurück um zu provozieren und anzuklagen.
"Das Drama erzählt die Geschichte einer von gewalttätigen Übergriffen des Vaters gezeichneten Familie aus der Sicht eines 13-jährigen Mädchens. Durch diese Perspektive und die realistische Herangehensweise ist „Festung" ein eindringlicher Film, der in seiner Intensität bisweilen schwer zu ertragen ist. Ein aufrüttelndes und forderndes Werk über ein Problem, das immer noch viel zu wenig Beachtung findet." (Filmstarts)
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Flow
(LVA 2024, 89 Minuten, ab 6)
Eine schwarze Katze flieht vor einer riesigen, alles überschwemmenden Flut und rettet sich in ein Segelboot. Nach und nach finden weitere Tiere in dem Boot Schutz: ein eitles Äffchen, ein gutmütiger Hund, ein stolzer Sekretärvogel und ein schläfriges Wasserschwein. So unterschiedlich sie in ihren Charakteren und Bedürfnissen sind, so rücken sie doch im entscheidenden Moment zusammen.
„Die Geschichte weckt viele Assoziationen von der Klimakrise über Flüchtlingsboote bis zur biblischen Geschichte der Arche Noah. Der atemberaubende Film verzichtet auf Sprache, umgeht eine Vermenschlichung der Tiere und handelt parabelhaft vom Miteinander und einer gelingenden Gemeinschaft. Seine eindrückliche Botschaft wird in betörenden Bildern voller geheimnisvoller Landschaften transportiert.“ (Filmdienst)
Ausgezeichnet mit dem Oscar 2025 als „Bester Animationsfilm“!

Der Eintritt kostet am 13. September nur 5,00 EUR je Person auf allen Plätzen.

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Ganzer halber Bruder
(D 2025, 110 Minuten, ab 12)
Gerade aus dem Gefängnis entlassen, erfährt der Immobilienbetrüger Thomas (Christoph Maria Herbst), dass seine ihm unbekannte Mutter ein wertvolles Haus hinterlassen hat. Doch die Immobilie lässt sich nicht zu Geld machen, denn dort lebt sein Halbbruder Roland (Nico Randel), ein leidenschaftlicher Oldie-Fan mit Vorliebe für Krafttraining und sportliche Autos, der das Down-Syndrom hat und ein lebenslanges Wohnrecht. Thomas zieht kurzerhand ein und versucht mit allen Tricks, seinen Halbbruder loszuwerden. Doch Roland begegnet ihm mit Entschlossenheit, Offenheit und überraschender Stärke.
"Bemerkenswert an der Tragikomödie ist vor allem der Umgang mit Trisomie 21, weil der Film sich auf den Alltag eines Menschen mit Down-Syndrom einlässt." (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Rahmen der Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung" am12. Januar 2026 im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Heldin
(CH/D 2024, 91 Minuten, ab 6)
Auf der vollbelegten Bettenstation einer chirurgischen Abteilung beginnt die Pflegefachkraft Floria Lind (Leonie Benesch) ihre Spätschicht. Weil eine Kollegin ausgefallen ist, ist der Stress groß. In der Hektik passiert Floria ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht, völlig aus dem Ruder zu laufen.
Regisseurin Petra Volpe ("Die göttliche Ordnung") inszeniert das Krankenhaus als einen durch systemische Missstände bedingten Stressraum, in der Zeitnot und Überforderung zwangsläufig zu Fehlern führen.
„Ein grandioser Film, getragen von einer unglaublichen Leonie Benesch. Und dazu eine Verbeugung vor den Heldinnen und Helden, für die dieser Film der Alltag ist." (FBW)
„Wahnsinnig spannendes Kino - ein Film, der uns alle angeht!“ (Filmstarts)

Am Montag, 12. Mai, 20.00 Uhr, kostet der Eintritt nur 6,00 EUR auf allen Plätzen.

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Highlander - Es kann nur Einen geben
(USA 1985, 116 Minuten, ab 16)
Geboren im Jahr 1518 im Dorf Glenfinnan an den Ufern des Loch Shiel in den schottischen Highlands erfährt der junge Connor MacLeod (Christopher Lambert), das er zu einer Gruppe unsterblicher Krieger gehört, die sich seit Jahrhunderten blutige Schwertkämpfe um einen großen Preis, der das Wohl der Menschheit verkörpert, liefert. Ausgebildet von dem spanischen Adeligen Juan Sánchez Villa-Lobos Ramírez (Sean Connery), stellt sich MacLeod im Manhatten der Gegenwart dem schurkischen Kurgan (Clancy Brown) zum Endkampf.
"Ein mit großem Aufwand inszenierter, durchweg unterhaltsamer Fantasyfilm voller Aktion und Tempo. Die Klischees der Handlung werden durch ausgefeilte, nicht ohne Witz dargebotene Kino-Attraktionen, vor allem aber die formalen Mittel des Videoclips überspielt: ausgetüftelte Kamerafahrten, Lichteffekte, effektsichere Musik und vor allem die Montage schaffen einen schillernden filmischen Kosmos, der die Logik des Raum-Zeit-Gefüges reizvoll aufhebt." (Filmdienst) PS. Die Musik des Films stammt von dem Komponisten Michael Kamen und der britischen Rockband "Queen"!

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.
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In Liebe, Eure Hilde
(D 2024, 125 Minuten, ab 12)
Berlin im Jahr 1942: Die 32-jährige Arzthelferin Hilde (Liv Lisa Fries) schließt sich einer Widerstandsgruppe an, die später unter dem Namen „Rote Kapelle“ Bekanntheit erlangen wird. Zusammen mit ihrem Mann Hans verbringt sie einen glücklichen Sommer, bevor sie verhaftet und in die Berliner Haftanstalt Plötzensee gebracht wird. Hier wird Hilde den Rest ihres kurzen Lebens einsitzen und ein Kind zur Welt bringen.
Basierend auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi entstand ein „berührendes, bemerkenswertes Drama über Menschen, die einfach nur das Richtige tun.“ (Programmkino)
„Ein erschütterndes Drama.“ (Filmdienst)
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John Rabe
(D 2009, 134 Minuten, ab 12)
China 1937: Seit 30 Jahren leitet der Hamburger Kaufmann John Rabe (Ulrich Tukur) die Siemens-Niederlassung in der damaligen Hauptstadt Nanking; nun steht seine Ablösung unmittelbar bevor. Doch am Abend seines Abschiedsballs wird Nanking von der japanischen Armee bombardiert. Panik bricht aus und Rabe öffnet die Tore des Firmengeländes, um die schutzsuchenden Familien seiner Arbeiter in Sicherheit zu bringen. Für Rabe beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Basierend auf den erst 1996 erschienenen Tagebüchern von John Rabe schuf Regisseur Florian Gallenberger ("Colonia Dignidad") ein „aufwändig inszeniertes, gut gespieltes Biopic und packendes Epos.“ (Filmdienst)
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS).
Der Eintrtt beträgt nur 5,00 EUR auf allen Plätzen.

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Louise und die Schule der Freiheit
(F 2024, 109 Minuten, ab 12)
Im Jahr 1889 führte Frankreich die kostenlose und obligatorische Schulbildung ein. Als die Pionierlehrerin Louise Violet in einem Dorf in der Auvergne in einer Scheune mit dem Unterricht beginnt, stößt sie auf vehemente Ablehnung durch die Bevölkerung. Das von ihr verkörperte Ideal des sozialen Aufstiegs durch Bildung kollidiert nämlich mit dem ländlichen Beharren auf Tradition und dem Weltbild der katholischen Kirche.
„Das beschwingte, glänzend gespielte Drama verbindet malerische Landschaften und feinfühlige Charakterzeichnungen zu einem sympathischen Plädoyer für Freiheit, Solidarität und Menschlichkeit. Der historische Realismus wird gekonnt mit Humor und unaufdringlichen Wohlfühlmomenten vermittelt.“ (Filmdienst)
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Mit der Faust in die Welt schlagen
(D 2024, 11 Minuten, ab 12)

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Night On Earth (OmU)
(USA/D 1991, 128 Minuten, ab 16)
Fünf Episoden aus Los Angeles, New York, Paris, Rom und Helsinki, wo zur selben Zeit Menschen ein Taxi besteigen und dabei die seltsamsten Geschichten erzählen oder erleben: In L.A. lehnt eine junge Taxifahrerin (Winona Ryder) das Angebot einer Casting-Agentin (Gena Rowlands) ab, zum Film zu gehen. In New York setzt sich der Fahrgast (Giancarlo Esposito) ans Steuer, weil der Taxifahrer (Armin Mueller-Stahl) mit dem Automatik-Getriebe des Fahrzeugs nicht zurecht kommt. In Paris verursacht der (sehende) Taxifahrer (Isaach De Bankolé) einen Unfall, nachdem er eine blinde Passagirin (Béatrice Dalle) mitgenommen hat. In Rom donnert der Taxifahrer (Roberto Benigni) derart schnell durch die engen Gassen, dass sein Passagier (Paolo Bonacelli) einen Herzinfarkt erleidet. In Helsinki streitet sich der Taxifahrer (Matti Pellonpää) mit seinen Fahrgästen, wer von ihnen das schwerere Schicksal hat.
Regisseur Jim Jarmusch ("Broken Flowers", "Dead Man") schuf eine skurril-wamherzige Komödie, in der Humor und dramatischer Ernst ein Gleichgewicht bilden. Mit dem genialen Soundtrack von Tom Waits entstand ein amüsanter Blick auf unsere Erde, der inzwischen Kultstatus erlangt hat!
"Night On Earth" läuft in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.
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One Battle After Another
(USA 2025, 162 Minuten, ab 16)
Vor 16 Jahren hat eine linksextremistische Widerstands-gruppe inhaftierte mexikanische Migranten befreit, Banken überfallen und kapitalistische Machtzentralen in die Luft gesprengt. Seit jenen Tagen macht der erzkonservative Oberst Steven J. Lockjaw (Sean Penn) unerbittlich Jagd auf die Mitglieder der Gruppe. Aus Angst vor Lockjaw vegetiert der ehemalige Rebell „Ghetto Pat“ inzwischen unter dem Namen Bob Ferguson (Leonardo DiCaprio) als dauerbekiffter Hippie im Untergrund. Als Lockjaw beginnt, Jagd auf Bobs Tochter Willa zu machen, erwacht in diesem der alte Widerstandskämpfer.
„Mit seiner Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Pynchon gelingt Regisseur Paul Thomas Anderson („Magnolia“, „Boogie Nights“) ein kleines Kunststück: die Versöhnung von Action und Entspanntheit, Abgründigkeit und Humor!“ (epd Film)
„Der subversive, packende Actionthriller ist ein früher Favorit für die Oscars!“ (Spiegel)
Aufpreis 2,00 EUR wegen Überlänge.
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Shaun das Schaf
(GB 2015, 85 Minuten, ab 0)
Eigentlich wollte Shaun dem Bauern nur einen harmlosen Streich spielen, doch dann macht sich dessen Wohnwagen selbständig und der Bauer landet in der großen Stadt, wo er unter Gedächtnisverlust leidet und als Meisterfriseur Karriere macht. Also ziehen Shaun und seine Herde gemeinsam mit dem Hund Blitzer los, um den Bauern wieder nach Hause zu holen, denn auf dem Hof haben mittlerweile die Schweine die Herrschaft übernommen.
„Eine amüsante, glänzend inszenierte Stop-Motion-Animationskomödie um die populären Fernseh-Knetfiguren!“ (Filmdienst)
„Lustiges Familienkino, das schon den jüngsten Zuschauern einen großen Sehspaß bereitet!“ (FBW)

Eintritt nur 6,00 EUR je Person auf allen Plätzen!
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The Big Lebowski
(USA 1998, 117 Minuten, ab 12)
Los Angeles, 1991: Der von allen nur "Dude" genannte Alt-Hippie Jeffrey Lebowski (Jeff Bridges) vertreibt sich die Zeit mit Joints und Cocktails. Außerdem geht er mit seinen Freunden, dem Choleriker Walter Sobchak (John Goodman) und dem phlegmatische Donny Kerabatsos (Steve Buscemi), regelmäig bowlen. Das beschauliche Leben des "Dudes" ändert sich schlagartig, als er durch eine Namensverwechslung in eine Entführungsaffäre hineingezogen wird.
Der Kultfilm der Coen-Brüder überzeugt als "ausgesprochen witzige Komödie voller skurriler Späße, die neben ihrem immensen Einfallsreichtum auf das pointiert-zurückgenommene Spiel der Darsteller aufbauen kann. Die gelungene Variante eines modernen Schelmenromans, geprägt von Fabulierlust und überbordender Fantasie." (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.
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Voilà, Papa! Der fast perfekte Schwiegersohn
(F 2024, 90 Minuten, ab 12)
Der Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger (Christian Claviersteht) steht vor seiner größten Herausforderung: Sein Patient Damien Leroy (Baptiste Lecaplain) leidet unter schweren Ängsten und ist extrem anhänglich. Um ihn loszuwerden, rät Olivier ihm, dass nur die wahre Liebe seine Phobien lindern könne. Ein Jahr später wird Olivier jedoch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert: Seine Tochter Alice (Claire Chust) stellt ihm ihren neuen Freund vor – Damien. Der „perfekte Schwiegersohn“, den sich Olivier immer erträumt hat, sieht anders aus. MIt allen Mitteln versucht Olivier die Ehe zu hintertreiben, während Leroy alles tut, um sich als guter Schwiegersohn zu beweisen.
"Eine stellenweise irrwitzig komische Familienkomödie im Stil der „Monsieur Claude“-Reihe, in der schiefgeht, was schiefgehen kann." (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Rahmen der Filmreihe "ohne ALTERsbeschränkung" im Parkett 8,00 EUR und auf dem Balkon 10,00 EUR.

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Was uns wirklich glücklich macht
(D 2025, 45 Minuten, ab 12)
Am Sonntag, 30. November, um 12.00 Uhr, bittet die Journalistin Beate Schmies (bis 2023 Leiterin des WDR Studios Siegen) zur "Glücksmatinee" in Viktoria Filmtheater!
Der Schauspieler und Autor Michael Hoch wird seinen 45-minütigen Dokumentarfilm "Was uns wirklich glücklich macht" vorstellen: Ein roter Kino-Klappstuhl, 16 Menschen und die Suche nach dem Glück. Über einen Zeitraum von zwei Jahren ist Michael Hoch einmal quer durch Deutschland gereist und hat mit verschiedenen Menschen über das Thema Glück gesprochen: Geantwortet haben ihm u.a. der Schriftsteller Klaus-Peter Wolf, der Postbote der Zugspitze und eine Glücksforscherin aus Hamburg.
Im Anschluss an den Film wird sich Beate Schmies mit Michael Hoch über seine Begegnungen mit den 16 Interview-Partnern unterhalten.
Der Eintritt beträgt 10,00 EUR auf allen Plätzen.
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Zoomania 2
(USA 2025, 0 Minuten, ab 0)
Der Ex-Gauner-Fuchs Nick Wilde und Polizeianfänger-Häsin Judy Hopps haben gemeinsam den bis dato größten Fall in der Geschichte von Zoomania gelöst und wollen ihre ungewöhnliche Zusammenarbeit nun als frischgebackene Partner fortsetzen. Doch das ist längst kein Selbstläufer und die beiden hadern miteinander. Chief Bogo schickt die beiden deshalb zum Therapieprogramm „Partner in Krisen“. Doch es dauert auch nicht lange, bis das Duo direkt in einen richtigen Fall und damit das nächste Abenteuer stolpert. Die Giftschlange Gary De’Snake taucht in der tierischen Metropole auf und sorgt für Chaos und Panik, schließlich wurde ein solches gefährliches Reptil seit vielen Jahren nicht mehr in der Stadt gesichtet. Nick und Judy wollen herausfinden, was es damit auf sich hat, und müssen sich dafür auf einen gefährlichen Undercover-Einsatz in Ecken von Zoomania begeben, die selbst ihnen unbekannt sind.
Laufzeit und Altersfreigabe wurden noch nicht bekannt gegeben.
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