Filme

Hier finden Sie die Besprechungen der 13 Filme des aktuellen Programms. Wenn Sie sich Besprechungen aus früheren Programmen ansehen möchten steht Ihnen unser 3362 Einträge umfassendes Filmarchiv zur Verfügung.


20.000 Arten von Bienen
(E 2023, 128 Minuten, ab 6)

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Die Insel der Zitronenblüten
(E 2021, 121 Minuten, ab 12)
Vor vielen Jahren haben sich die beiden Schwestern Anna (Eva Martín) und Marina (Elia Galera) zerstritten: Während Anna die Insel Mallorca nicht verlassen hat und immer noch mit einem Mann verheiratet ist, den sie nicht mehr liebt, ist Marina als Ärztin um die Welt gereist. Eine geheimnisvolle Erbschaft bringt Marina nach Mallorca zurück, denn die Schwestern haben eine Bäckerei geerbt. Aber weder kennen sie die verstorbene Besitzerin, noch gibt es irgendwelche Hinweise darauf, warum diese ausgerechnet sie beide als Erbinnen eingesetzt hat. Nach dem gleichnamigen Bestseller von Cristina Campos entstand ein warmherziges Familiendrama, das min berauschenden Bildern und unvergleichlicher Farbenpracht aufwartet.

Der Eintritt beträgt im Parkett nur 6,00 EUR und auf dem Balkon nur 8,00 EUR.

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Ein ganzes Leben
(D 2023, 115 Minuten, ab 12)
Die österreichischen Alpen um 1900. Niemand weiß genau, wie alt der Waisenjunge Andreas Egger ist, als er ins Tal auf den Hof vom Kranzstocker (Andreas Lust) kommt. Dem gottesfürchtigen, aber gewalttätigen Bauern taugt der Knabe nur als billige Hilfskraft. Allein die alte Ahnl (Marianne Sägebrecht) bringt ihm etwas Fürsorge entgegen. Als sie stirbt, schließt sich der inzwischen erwachsene Egger (Stefan Gorski) einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Seilbahnen baut, die auch Elektrizität und Touristen ins Tal bringen soll. Mit seinem Lohn pachtet Egger eine schlichte Holzhütte hoch oben in den Bergen, wo er sich und seiner großen Liebe Marie (Julia Franz Richter) ein Zuhause schafft. Doch das gemeinsame Glück ist nur von kurzer Daue.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler schuf Regisseur Hans Steinbichler („Das Tagebuch der Anne Frank“) eine beklemmende Passionsgeschichte, die „bis zur Schmerzgrenze kantig von einem einfachen Mann erzählt, der sich trotz aller Katastrophen das Staunen über die Schönheit des Daseins bewahrt hat. Eine existenzielle Achterbahnfahrt von hoher schauspielerischer und inszenatorischer Qualität, die auch eine Ode an die Südtiroler Berge und ihren eigenwilligen Menschenschlag ist.“ (Filmdienst)

Der Eintritt beträgt im Parkett nur 6,00 EUR und auf dem Balkon nur 8,00 EUR.

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Green Border
(PL/CZ/F/B 2023, 152 Minuten, ab 12)

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Ich - Einfach unverbesserlich 4
(USA 2024, 94 Minuten, ab 6)
Wie konnte das nur passieren? Der Superschurke Gru wohnt nämlich plötzlich in einer langweiligen Vorstadt und fristet sein Dasein als braver Familienvater. Auslöser des plötzlichen Wohnungswechsels ist ein Klassentreffen, auf dem Gru dem Superschurken Maxime Le Mal begegnet. Im Laufe des Abends eskalieren die Dinge derart, dass Gru sich ins Zeugenschutzprogramm flüchtet und untertaucht. Doch Le Mal lässt nicht locker und entführt ausgerechnet den jüngst geborenen Gru Junior. Jetzt gibt es für Gru, seine Ehefrau Lucy und die drei Töchter Margo, Edith und Agnes kein Halten mehr - gemeinsam brechen sie zu einer irrwitzigen Rettungsmission auf. Mit von der Partie sind die Minions, denn ein Superserum hat fünf von ihnen zu „Mega Minions“ mit besonderen Fähigkeiten gemacht!
Kindern unter 6 Jahren ist der Besuch des Films leider nicht gestattet!
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In Liebe lassen
(F 2021, 124 Minuten, ab 12)
Der Schauspiellehrer Benjamin (Benoît Magimel) wird von seinen Schülern geschätzt und geliebt, weil er ihnen hilft, zu ihren innersten Gefühlen und Ängsten vorzudringen und sie kreativ einzusetzen. Als der 40-Jährige erfährt, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist, handelt er selbst genau entgegensetzt: Er weigert sich die Diagnose zu akzeptieren und nimmt die Hilfsangebote seiner Mutter (Catherine Deneuve) nur widerwillig an. Erst durch ihren Kontakt zu dem renommierten Onkologen Dr. Eddé (Dr. Gabriel Sara) und seiner Assistentin Eugénie (Cécile de France) gelingt es, dass Benjamin sich seiner Krankheit stellt und einer Behandlung zustimmt. Es bleiben ihm vier Jahreszeiten, ein Jahr, um seinen Frieden mit dem Tod zu schließen
Das Drama der Regisseurin Emmanuelle Bercot begleitet auf höchst einfühlsame Weise den Leidens- und Sterbeprozess, der zu eineer emotionalen Achterbahgn für alle Beteiligten wird.
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Mein fabelhaftes Verbrechen
(F 2023, 103 Minuten, ab 12)
Die Schauspielerin Madeleine wird in den 1930er-Jahren bei einem Vorsprechen von einem Theaterproduzenten belästigt, der kurz danach ermordet wird. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der Anwältin Pauline, bekennt sich Madeleine schuldig, plädiert allerdings auf Notwehr. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem Madeleine freigesprochen und in der Folge als neuer Star mit lukrativen Rollenangeboten überhäuft wird. Doch dann taucht eine Zeugin des Verbrechens auf, die behauptet, die Wahrheit zu kennen.
Regisseur François Ozon („8 Frauen“) schuf „eine mit viel Lust an süffisanter Übertreibung in Szene gesetzte Hommage an US-Screwball-Comedys, die temporeich und mit einem großartigen Ensemble unterhält.“ (Filmdienst)
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Morgen ist auch noch ein Tag
(I 2023, 119 Minuten, ab 12)
Italien, 1946. In einem Wohnblock in Rom lebt Delia (Paola Cortellesi) ein entbehrungsreiches Leben: Ihr Mann Ivano (Valerio Mastandrea) geht zur Arbeit, Delia kümmert sich um den kranken Großvater und die drei Kinder, zwei kleinere Jungs und die fast erwachsene Marcella (Romana Maggiora Vergano), bessert zusätzlich das stets zu knappe Geld mit allerlei kleinen Jobs auf - und wird bei jeder Gelegenheit von ihrem Mann geschlagen
„Kaum zu glauben, dass es Paola Cortellesi als Hauptdarstellerin, Co-Autorin und Regisseurin in Personalunion gelang, aus diesem Stoff einen geradezu beschwingten, am Ende durch und durch optimistischen Stoff zu machen.“ (Programmkino.de) „Der in schwarz-weiß gedrehte Film besticht durch einen enormen Einfallsreichtum, den geschickten Einsatz verschiedenster Erzählelemente, herausragende Darsteller, einen mitreißenden Soundtrack, schmerzhafte Aktualität und eine Haltung, die auf Bürger- und Gemeinsinn wie gesamtgesellschaftliche Lösungen setzt.“ (Filmdienst)
„Mit einem Finale, das so überraschend, mitreißend und lebensbejahend ist, wird man in diesem Kinojahr wohl kein zweites Mal beschenkt werden. Ein flammendes Plädoyer für Selbstbestimmung!“ (epd Film)
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Perfect Days
(J 2023, 124 Minuten, ab 0)
Hirayama (Koji Yakusho) arbeitet als Toilettenreiniger in Tokio. Er hört Musik auf Kassetten, liebt Bücher und fotografiert gerne Bäume. Mit seinem einfachen Leben scheint er zufrieden zu sein, doch eine Reihe von zufälligen Begegnungen erinnert ihn immer wieder auch an seine Vergangenheit.
Mit seinem schönsten Spielfilm seit 30 Jahren verneigt sich Regisseur Wim Wenders („Paris, Texas“) vor dem japanischen Kino: ‘Perfect Days‘ ist eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen."

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Rose - Eine unvergessliche Reise nach Paris
(DK 2022, 106 Minuten, ab 12)

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Schmetterlinge im Ohr
(F 2022, 94 Minuten, ab 0)
Der 50jährige Lehrer Antoine (Pascal Elbé) hat nur Ärger: Seine Schüler fordern mehr Aufmerksamkeit, seine Kollegen beklagen sein Desinteresse und seine Freundin verlässt ihn. Vor allem aber nervt ihn seine neue Nachbarin Claire (Sandrine Kiberlain), die sich über seine laute Musik und das permanente Klingelns eines Weckers aufregt. Was Antonie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: er ist schwerhörig! Dank des neuen Hörgeräts erlebt Antoine die Welt um ihn herum viel eindringlicher - was ihn gleichermaßen fasziniert wie abschreckt. Die romantische Komödie punktet nicht nur mit viel Charme und liebenswertem Humor, sie zeigt auch mit Hilfe der Tonspur, wie es für einen Menschen ist, durch das Wieder-Hören die Welt neu zu erleben!

Der Eintritt beträgt im Parkett nur 6,00 EUR und auf dem Balkon nur 8,00 EUR.

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The Quiet Girl
(IRL 2022, 96 Minuten, ab 12)
Irland, 1981: Als erneut Nachwuchs ins Haus steht, wird die von ihrer Eltern vernachlässigte neunjährige Cáit über die Sommerferien zu Verwandten geschickt. Bei dem Ehepaar mittleren Alters erfährt das Mädchen eine bis dato unbekannte Wärme und Zuneigung, die es aus seiner schmerzhaften Erstarrung befreien. Und doch gibt es auch hier, in der Idylle der irischen Provinz, Hinweise auf Schmerz und Verlust.
„Der leise, zurückhaltende Film über eine Kindheit und die Poesie eines Sommers benötigt nur wenige Dialoge und nähert sich mit sensibler Bildsprache der Wahrnehmung seiner Hauptfigur an.“ (Filmdienst)
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The Zone Of Interest
(USA/GB 2023, 105 Minuten, ab 12)
Hedwig (Sandra Hüller) und Rudolf Höß (Christian Friedel) führen ein beschauliches Leben in der polnischen Provinz. Hedwig kümmert sich mit Freude um die fünf Kinder, den Haushalt und den Garten, während Rudolf täglich zur Arbeit geht. Weit hat er es nicht, denn direkt hinter dem schmucken Haus erheben sich die Mauern des Konzentrationslagers Auschwitz, dessen Kommandant Höß von 1940 bis 1943 ist.
Auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis fußend, seziert das Drama von Regisseur Jonathan Glazer „in nüchternen, undramatischen Bildern die verstörende Normalität der Täter, die sich im Schatten der Todesfabrik ein Paradies erschaffen haben. Die Radikalität und Wucht des schockierenden Films resultieren aus seinen schwer erträglichen Kippbildern zwischen Alltag und Schrecken, in die die Realität der Vernichtung nur über die Tonspur dringt.“(Filmdienst)
Ausgezeichnet mit zwei Oscars 2024 als „Bester internationaler Film“ und für den „Besten Ton“!
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