Filme

Hier finden Sie die Besprechungen der 18 Filme des aktuellen Programms. Wenn Sie sich Besprechungen aus früheren Programmen ansehen möchten steht Ihnen unser 3405 Einträge umfassendes Filmarchiv zur Verfügung.


Alter weisser Mann
(D 2024, 114 Minuten, ab 6)
Der fünfzigjährige Angestellte Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers) fürchtet um seine Stelle, als seine Firma von Diversity-Beratern unter die Lupe genommen wird, denn in der Vergangen-heit sind ihm einige ungeschickte Fehltritte passiert. Um zu beweisen, wie weltoffen, politisch korrekt, generations-verbindend und divers auch ein alter, weißer Mann sein kann, lädt er seinen Chef und weitere Gäste (oder heißt es Gäst*innen?!) zu einem Dinner zu sich nach Hause ein. Mitsamt seiner Frau Carla (Nadja Uhl) und dem Rest der Familie will er sich von seiner besten und politisch korrektesten Seite präsentieren! Doch schon in der Anbahnung des Abends tappt Heinz von einem Festnäpfchen ins nächste.
Die neue Komödie von Regisseur Simon Verhoeven („Willkommen bei den Hartmanns“) behandelt viele Themen rund um das heiße Eisen der Woke Culture und Political Correctness: „Ein hochamüsanter Filmspaß, der einer zutiefst ernst geführten Diskussion einen augenzwinkernden Spiegel vorhält.“ (FBW)
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Antifa - Schulter an Schulter, wo der Staat versagte
(D 2024, 96 Minuten, ab 16)
Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist:innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken ihrer Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat.Der Dokumentarfilm unternimmt dabei einen Streifzug durch die Geschichte der Antifa während der 1990er- und 2000er-Jahre.
"Der Fokus liegt auf den Praktiken und Methoden der Aktivist:innen von Straßenkämpfen über investigativen Recherchen bis zur Selbstverteidigung und dem Schutz anderer. Der Film stützt sich auf Archivmaterial, Fotos und szenische Alltagsbilder, die einen kritischen Blick auf die Bewegung werfen, aber auch ihre bleibende Relevanz unterstreichen und die gegenwärtigen Herausforderungen markieren." (Filmdienst)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem VVN-BdA Siegerland-Wittgenstein und dem Antifa Info Café Siegen.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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Der Buchspazierer
(D 2024, 98 Minuten, ab 6)
Tag für Tag steht Carl Kollhoff (Christoph Maria Herbst) im Hinter-zimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu seinen Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha (Yuna Bennett) an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den "Buch-spazierer" nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen.
Aus dem Roman von Carsten Sebastian Henn ist „ein Gute-Laune-Film geworden: ein märchenhaftes, witziges Abenteuer, das mit viel Humor – und zusätzlich mit feiner Ironie – das Bücherlesen propagiert, und zwar interessanterweise nicht nur zwecks Bildung und Unterhaltung, sondern auch als Mittel der Kommunikation mit anderen.“ (Programmkino.de)
„Ein ganz zauberhafter Film, herzerwärmend und unglaublich kitschig, aber auf eigene Weise authentisch.“ (epd Film)
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Der Spitzname
(D 2024, 90 Minuten, ab 6)
Um ihre Hochzeit standesgemäß zu feiern, haben Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) ihre Angehörigen in die Tiroler Alpen eingeladen. Beide sind in der Zwischenzeit beruflich durchgestartet: Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht und Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen. Der Besserwisser Stephan (Christoph Maria Herbst) wurde kürzlich als Professor aus der Uni entlassen; es gab da einen Vorfall, über den er sich aber ausschweigt. Seine Gattin Elisabeth (Caroline Peters) arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert aber die Haushaltskasse heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Glückliche Eltern sind seit drei Jahren René (Justus von Dohnányi) und Dorothea (Iris Berben), wobei sich René als überfürsorglicher Helikopter-Vater entpuppt. Kein Wunder, dass die erhoffte Winteridylle im Chaos zu versinken droht.
Bundesstart!
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Die Schule der magischen Tiere 3
(D 2024, 105 Minuten, ab 0)
Die Klasse von Ida (Emilia Maier) will in drei Tagen auf dem jährlichen Waldtag ihr neues Lied „Halt, das ist unser Wald!“ singen. Damit wollen die Schüler die drohende Abholzung der Bäume für ein Luxushotel verhindern. Sogar die eitle Helena (Emilia Pieske) macht mit und postet auf ihrem Influencer-Kanal „Stylene“ einen Clip der Choreografie. Als Helene erfährt, dass im Naturkundemuseum eine Modenschau ihrer Lieblings-Modeschöpferin Maja Malakara stattfinden soll, überredet sie die Museumsdirektorin, dass die Klasse dort als Showact auftreten darf. Doch die Modenschau findet ausgerechnet am selben Tag statt wie Idas Waldtag!
"Auch der dritte Film nach der Buchreihe von Margit Auer kombiniert recht unterhaltsam Fantasy und Abenteuer, Humor und Romantik. Ein spielfreudiges Ensemble, viele deutschsprachige Popsongs, flotte Choreografien und eine geschmeidige Animation der magischen Tiere verbinden sich zu erwartbarer Kurzweil." (Filmdienst)
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Die Seele des Waldes
(D 2023, 100 Minuten, ab 0)
Der Naturfilmer Stefan Erdmann war über viele Jahre mit seinen Kameras unterwegs und hat die vielfältigen Waldlandschaften Deutschlands in sagenhaften Stimmungen erkundet und gefilmt.? Die Essenz seiner Aufnahmen hat Erdmann in einem bisher einzigartigen Film-Vortrag zusammengefasst, den er persönlich und live vor der Kinoleinwand zum Film kommentiert.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet eine faszinierende und magische Filmreise durch die Jahreszeiten. In bester Bild- und Tonqualität von Stefan Erdmann persönlich kommentiert. Dieser Film ist eine Hommage an Wald und Natur und die eigens komponierte Musik sorgt viele Male für Gänsehaut. Das Publikum sagt: „Magie und Zauber in Bild, Musik und Lyrik. Einzigartig!“.
Stefan Erdmann zeigt ausschließlich die Schönheit der Natur. Keine mahnenden Worte, keine zerstörten Wälder. Und doch steckt hinter jeder der außergewöhnlichen Aufnahmen eine Botschaft, die ohne erhobenen Zeigefinger darauf hinweist, wie wichtig und elementar es ist, diese wertvollen Naturlandschaften für uns und alle kommenden Generationen zu schützen und zu bewahren.
Der Eintritt beträgt im Parkett 18,00 EUR und auf dem Balkon 22,00 EUR.
FünferTickets können bei dieser Sondervorstellung nicht eingesetzt werden.

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Gladiator II
(USA 2024, 148 Minuten, ab 16)

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Green Border
(PL/CZ/F/B 2023, 152 Minuten, ab 12)

"Kirchen & Kino" ist eine ökumenische Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, dem Katholisches Bildungswerk Siegen-Wittgenstein e.V. sowie der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (Kefb) Südwestfalen.
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In Liebe, Eure Hilde
(D 2024, 125 Minuten, ab 12)
Berlin, 1942. Hilde Coppi (Liv Lisa Fries) wird verhaftet. Der Vorwurf: Das Verfassen von Schriften gegen das Nazi-Regime, Abhören von Feindsendern, Spionage. In der Berliner Haftanstalt Plötzensee wird Hilde den Rest ihres kurzen Lebens einsitzen und dort ein Kind zur Welt bringen. Der Vater ist Hans (Johannes Hegemann), mit dem Hilde im Widerstand aktiv war, in einer losen Gruppe von meist jungen Aktivisten, die später als „Rote Kapelle“ bezeichnet wurde.
Basierend auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi schuf Regisseur Andreas Dresen („Gundermann“) ein „berührendes, bemerkenswertes Drama über Menschen, die einfach nur das Richtige tun.“ (Programmkino.de) „Ein erschütterndes Drama.“ (Filmdienst)
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Island 63° 66° N - Atemberaubend faszinierend
(D 2019, 105 Minuten, ab 0)
Eine bildgewaltige Filmreise auf der größten Vulkaninsel unseres Planeten!
Mächtige Gletscher und aktive Vulkane, zahllose Wasserfälle, farbenprächtige und bizarre Gebirgsformationen, endlose Weiten: ISLAND - die größte Vulkaninsel unseres Planeten.
Die Live-Kino-Events von Stefan Erdmann sind außergewöhnlich und deutschlandweit bekannt. Die Besonderheit ist, dass der Naturfilmer seine Dokumentationen persönlich in bester Bild- und Tonqualität präsentiert. Er spricht live neben der Riesen-Leinwand zu seinen Filmaufnahmen. Er berichtet von den Weiten und der Einsamkeit des isländischen Hochlandes, von den vielen Besonderheiten entlang der Ringstraße, von einem spektakulären Vulkanausbruch, den er mitten im nordöstlichen Hochland aus nächster Nähe erlebt hat und von noch viel mehr. Über 30 Mal war Stefan Erdmann in Island unterwegs und hat die Insel in sagenhaften Momenten erlebt und aus allen nur denkbaren Perspektiven gefilmt.
„Die Schönheit, Vielfalt und Kraft der isländischen Natur ist überwältigend. Für Tage ganz allein im Hochland unterwegs zu sein, mich inmitten dieser atemberaubenden Natur aufzuhalten, gehört zu den schönsten und elementarsten Erlebnissen in meinem Leben. Mein Ziel ist es, diese Eindrücke weiterzugeben und einen intensiven und emotionalen Vortrag zu präsentieren, der das Publikum fesselt, begeistert und zugleich informiert.“ (Stefan Erdmann)

Der Eintritt beträgt im Parkett 24,00 EUR und auf dem Balkon 28,00 EUR.
FünferTickets können bei dieser Sondervorstellung nicht eingesetzt werden.

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Mein fabelhaftes Verbrechen
(F 2023, 103 Minuten, ab 12)
Die Schauspielerin Madeleine wird in den 1930er-Jahren bei einem Vorsprechen von einem Theaterproduzenten belästigt, der kurz danach ermordet wird. Auf Anraten ihrer besten Freundin, der Anwältin Pauline, bekennt sich Madeleine schuldig, plädiert allerdings auf Notwehr. Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem Madeleine freigesprochen und in der Folge als neuer Star mit lukrativen Rollenangeboten überhäuft wird. Doch dann taucht eine Zeugin des Verbrechens auf, die behauptet, die Wahrheit zu kennen.
Regisseur François Ozon („8 Frauen“) schuf „eine mit viel Lust an süffisanter Übertreibung in Szene gesetzte Hommage an US-Screwball-Comedys, die temporeich und mit einem großartigen Ensemble unterhält.“ (Filmdienst)
"Kirchen & Kino" ist eine ökumenische Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, dem Katholisches Bildungswerk Siegen-Wittgenstein e.V. sowie der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (Kefb) Südwestfalen.
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Morgen ist auch noch ein Tag
(I 2023, 119 Minuten, ab 12)
Italien, 1946. In einem Wohnblock in Rom lebt Delia (Paola Cortellesi) ein entbehrungsreiches Leben: Ihr Mann Ivano (Valerio Mastandrea) geht zur Arbeit, Delia kümmert sich um den kranken Großvater und die drei Kinder, zwei kleinere Jungs und die fast erwachsene Marcella (Romana Maggiora Vergano), bessert zusätzlich das stets zu knappe Geld mit allerlei kleinen Jobs auf - und wird bei jeder Gelegenheit von ihrem Mann geschlagen
„Kaum zu glauben, dass es Paola Cortellesi als Hauptdarstellerin, Co-Autorin und Regisseurin in Personalunion gelang, aus diesem Stoff einen geradezu beschwingten, am Ende durch und durch optimistischen Stoff zu machen.“ (Programmkino.de) „Der in schwarz-weiß gedrehte Film besticht durch einen enormen Einfallsreichtum, den geschickten Einsatz verschiedenster Erzählelemente, herausragende Darsteller, einen mitreißenden Soundtrack, schmerzhafte Aktualität und eine Haltung, die auf Bürger- und Gemeinsinn wie gesamtgesellschaftliche Lösungen setzt.“ (Filmdienst)
„Mit einem Finale, das so überraschend, mitreißend und lebensbejahend ist, wird man in diesem Kinojahr wohl kein zweites Mal beschenkt werden. Ein flammendes Plädoyer für Selbstbestimmung!“ (epd Film)
"Kirchen & Kino" ist eine ökumenische Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, dem Katholisches Bildungswerk Siegen-Wittgenstein e.V. sowie der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (Kefb) Südwestfalen.
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Münter & Kandinsky
(D 2024, 125 Minuten, ab 12)
Im Jahr 1901 zieht die junge Gabriele Münter (Vanessa Loibl) von Berlin nach München und schreibt sich dort an einer privaten Kunstschule ein, denn die staatlichen Hochschulen lassen keine Frauen zu. Vom Fleck weg verliebt sie sich in ihren Dozenten, den Russen Wassily Kandinsky (Vladimir Burlakov), obwohl dieser verheiratet ist. Gemeinsam leben und malen sie im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverständnis revolutioniert und in der Gründung der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ mündet.
Expressionistisch wie die Werke der beiden Künstler ist auch die Wirkung des sehenswerten Filmdramas: „Ein Farbenrausch, der mit seinem unterschwellig vorhandenen rebellischen Geist die Atmosphäre des beginnenden 20. Jahrhunderts widerspiegelt.“ (Programmkino.de)
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Niko - Reise zu den Polarlichtern
(D/DK/SF 2024, 85 Minuten, ab 0)
Das kleine Rentier Niko träumt davon, wie sein Vater Prancer den Schlitten des Weihnachtsmannes zu ziehen. Doch dann taucht das Rentiermädchen Stella auf und macht Niko seinen Platz streitig. Als einen Tag vor Weihnachten der Schlitten des Weihnachtsmanns mitsamt allen Geschenken gestohlen wird, machen sich alle Rentiere gemeinsam auf die Suche!
„Der Animationsfilm wartet mit wilden Verfolgungsjagden, amüsanten Nebenfiguren und einer beschwingten Filmmusik auf.“ (Filmdienst)
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Rose - Eine unvergessliche Reise nach Paris
(DK 2022, 106 Minuten, ab 12)
Im Herbst 1997 begleitet die schizophrene Inger ihre Schwester Ellen und deren Mann Vagn auf einen Kurztrip nach Paris, wo sie vor 30 Jahre eine unvergessliche Zeit verbrachte. Unterwegs und vor Ort mischt sie mit ihrer schonungslosen Offenheit die Mitreisenden auf, es kommt aber auch zu unerwarteten Annäherungen.
"Ein tragikomisches Road Movie, grandios gespielt und behutsam inszeniert, das zwischen Empathie und Pathos, Klischees und Wahrhaftigkeit die Balance wahrt. Ebenso berührendes wie verstörendes Wohlfühlkino." (Filmdienst)
"Kirchen & Kino" ist eine ökumenische Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, dem Katholisches Bildungswerk Siegen-Wittgenstein e.V. sowie der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (Kefb) Südwestfalen.
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The Quiet Girl
(IRL 2022, 96 Minuten, ab 12)
Irland, 1981: Als erneut Nachwuchs ins Haus steht, wird die von ihrer Eltern vernachlässigte neunjährige Cáit über die Sommerferien zu Verwandten geschickt. Bei dem Ehepaar mittleren Alters erfährt das Mädchen eine bis dato unbekannte Wärme und Zuneigung, die es aus seiner schmerzhaften Erstarrung befreien. Und doch gibt es auch hier, in der Idylle der irischen Provinz, Hinweise auf Schmerz und Verlust.
„Der leise, zurückhaltende Film über eine Kindheit und die Poesie eines Sommers benötigt nur wenige Dialoge und nähert sich mit sensibler Bildsprache der Wahrnehmung seiner Hauptfigur an.“ (Filmdienst)
"Kirchen & Kino" ist eine ökumenische Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, dem Katholisches Bildungswerk Siegen-Wittgenstein e.V. sowie der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (Kefb) Südwestfalen.
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The Zone Of Interest
(USA/GB 2023, 105 Minuten, ab 12)
Hedwig (Sandra Hüller) und Rudolf Höß (Christian Friedel) führen ein beschauliches Leben in der polnischen Provinz. Hedwig kümmert sich mit Freude um die fünf Kinder, den Haushalt und den Garten, während Rudolf täglich zur Arbeit geht. Weit hat er es nicht, denn direkt hinter dem schmucken Haus erheben sich die Mauern des Konzentrationslagers Auschwitz, dessen Kommandant Höß von 1940 bis 1943 ist.
Auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis fußend, seziert das Drama von Regisseur Jonathan Glazer „in nüchternen, undramatischen Bildern die verstörende Normalität der Täter, die sich im Schatten der Todesfabrik ein Paradies erschaffen haben. Die Radikalität und Wucht des schockierenden Films resultieren aus seinen schwer erträglichen Kippbildern zwischen Alltag und Schrecken, in die die Realität der Vernichtung nur über die Tonspur dringt.“(Filmdienst)
Ausgezeichnet mit zwei Oscars 2024 als „Bester internationaler Film“ und für den „Besten Ton“!
"Kirchen & Kino" ist eine ökumenische Filmreihe in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, dem Katholisches Bildungswerk Siegen-Wittgenstein e.V. sowie der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung (Kefb) Südwestfalen.
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Vaiana 2
(USA 2024, 100 Minuten, ab 0)
Drei Jahre nach ihrer letzten großen Fahrt begeben sich die Häuptlingstochter Vaiana und der Halbgott Maui, zusammen mit einer Crew ungewöhnlicher Seeleute, erneut auf eine lange Reise. Nach einer unerwarteten Botschaft ihrer Wegfinder-Vorfahren muss Vaiana nicht nur in die fernen Meere Ozeaniens segeln, sondern auch in gefährliche, längst vergessene Gewässer. Auf sie wartet ein Abenteuer, wie sie es noch nie erlebt hat!
"Der visuell extrem beeindruckende, technisch perfekte Animationsfilm erzählt mit großer Fabulierfreude von Mut und Zusammenhalt, Herkunft und Entdeckerlust." (Filmdienst)
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