Die Känguru-Chroniken - Reloaded

(D 2020, 93 Minuten, ab 0)

Der erfolglose Liedermacher Marc-Uwe (Schaad) wird eines Morgens aus dem Bett geklingelt. Ein Känguru steht vor der Tür und möchte sich von ihm Eier für Eierkuchen ausleihen. Nachdem das Tier erneut geklingelt hat, um andere Ingredienzien sowie eine Pfanne auszuleihen, drängt es schließlich zu Marc-Uwe in die Wohnung, da es auch keinen Herd besitzt. Prompt beschließt das Känguru, bei dem Künstler einzuziehen, und der lässt ihn gewähren. Bald werden beide unzertrennlich und bilden eine richtige WG. Das vorlaute und draufgängerische Känguru berät den zurückhaltenden Marc-Uwe in allen möglichen Lebenslagen, unter anderem darin, wie er das Herz der schönen Nachbarin Maria (Rosalie Thomass) erobern kann. Ansonsten spielt sich das Leben der beiden in ihrem urigen Kreuzberger Kiez mit seinen skurrilen, aber liebenswerten Nachbarn ab. Hier hält man zusammen und frönt dem Bohemeleben – bis eines Tages der Immobilienhai Jörg Dwigs (Henry Hübchen) die Idylle zu zerstören droht. Er will die Häuser des Kiezes aufkaufen und abreißen, um eine futuristische Stadt aufzubauen.
"Die ebenso rasante wie kongeniale Verfilmung der erfolgreichen „Känguru“-Romane von Marc-Uwe Kling glänzt durch herrliche Überzeichnungen und ein erfrischendes Darstellerensemble. Der politisch ambitionierten Komödie von Regisseur Dani Levy gelingt überdies der Brückenschlag zwischen anarchischem Humor und aufklärerischem Interesse." (Filmdienst)
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