Gut gegen Nordwind

(D 2019, 123 Minuten, ab 0)

Ein falsch gesetzter Buchstabe und schon landet die E-Mail von Emma Rothner (Nora Tschirner), die eigentlich nur ein Zeitschriften-Abonnement abbestellen wollte, im Postfach von Leo Leike (Alexander Fehling), einem Linguisten, der privat und beruflich ein Faible für Sprache hat. Und da Leo gerade zum wiederholten Mal von seiner On-Off-Freundin Marlene (Claudia Eisinger) verlassen wurde, lässt er sich auf einen Nachrichtenaustausch mit der Unbekannten ein. Ein Austausch nimmt seinen Lauf, der lustig und immer persönlicher wird. Weil sich die beiden nicht kennen, sie also keinen Gesichtsverlust befürchten müssen, vertrauen sie einander intime Dinge an. Emma und Leo schließen eine digitale Freundschaft und wollen es dabei belassen. Aber irgendwann sind da Schmetterlinge in den Bäuchen und jedes „Pling“ im Mail-Postfach scheucht sie auf. Vielleicht sollten sie sich doch treffen? Andererseits ist Emma mit Bernhard (Ulrich Thomsen) verheiratet und Leo hängt immer noch an seiner Ex-Freundin Marlene (Claudia Eisinger).
Basierend auf dem Roman von Daniel Glattauer „lotet die Liebeskomödie sehr schön widersprüchliche Emotionen, innere Unruhe und das Schweben zwischen Hoffnung, Misstrauen und Resignation aus.“ (Filmdienst)
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