Hannah - Ein buddhistischer Weg zur Freiheit

(GB 2017, 94 Minuten, ab 12)

Ein dokumentarisches Porträt der aus Dänemark stammenden Buddhistin Hannah Nydahl (1946-2007), die als junge Hippie-Frau 1968 während eines Trips nach Nepal den 16. Karmapa kennenlernte und von ihm nach gründlicher Unterweisung als Missionarin in die westliche Welt gesandt wurde. Sie gründete von den 1970er Jahren bis zu ihrem Krebstod 2007 zusammen mit ihrem Mann, dem Lama Ole Nydahl, weltweit hunderte buddhistische Zentren, dolmetschte für hohe tibetische Lamas und vermittelte deren Lehren im westlichen Kulturbereich.
Der Dokumentarfilm zeichnet Hannahs rastlose Reisen mit erstaunlicher Materialfülle und zahlreichen Statements von Weggefährten über mehrere Jahrzehnte chronologisch nach. Trotz einer unverhohlenen Bewunderung für die charismatische Frau enthält sich die Inszenierung weitgehend jedes missionarischen Eifers.
Der Film läuft in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Siegerländer Erstaufführung.
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