Dunkirk

(USA/GB/F 2017, 107 Minuten, ab 12)

Im Mai 1940 sind Hunderttausende alliierte Soldaten von der deutschen Armee eingekesselt worden. Sie haben sich bis an den Strand von Dünkirchen zurückgezogen und befinden sich zwischen Meer und Feind in einer ausweglosen Situation. Aus drei miteinander verwobenen Perspektiven (Land, Meer, Luft) erzählt „Dunkirk“ ihre Geschichte: Da ist zum einen der einfache Soldat Tommy (Fionn Whitehead), der sich mit einem Kameraden auf einem gerade auslaufenden Zerstörer die Überfahrt erschleichen will. Doch unter den Augen von Commander Bolton (Kenneth Branagh), der den Abzug der Truppen koordiniert, wird das Kriegsschiff von deutschen Bombern versenkt. Da sind zum anderen britische Fischer wie Mr. Dawson (Mark Rylance), die mit ihren Segel- und Motorschiffen nach Dünkirchen übersetzen, um die Soldaten zu retten - die britischen Kriegsschiffe kommen ihrer Größe wegen nämlich gar nicht dicht genug an den Strand heran. Und dann gibt es noch die britische Luftwaffe, deren Flugzeuge wegen Spritmangels nach wenigen Minuten Luftkampf wieder umkehren müssen; wenige, wie der Spitfire-Pilot Farrier (Tom Hardy), kämpfen, bis der Tank leer ist.
Regisseur Christopher Nolan („Inception) schuf ein „bildgewaltiges Kriegs-Epos, das weitgehend ohne Kampfhandlungen auskommt. Tatsächlich ist ‚Dunkirk‘ in erster Linie ein Film über einen Überlebenskampf, der seine Zuschauer die Strapazen und den Albtraum der Protagonisten aus nächster Nähe erleben lässt.“ (STERN) „Ein mitreißendes und fantastisch inszeniertes Kinoerlebnis!“ (ZEIT)
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