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(D 2024, 94 Minuten, ab 0)
In einem in Brandenburg gelegenen Haus am See arbeiten drei Erzieher im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Kinder, die dort temporär untergebracht sind. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann. Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden.
"Der über ein Jahr hin entstandene Dokumentarfilm interessiert sich primär für das quasi-familiäre Zusammenleben und die tägliche Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Ein einfühlsamer, zuweilen aber auch auf sentimentale Effekte setzender Film, der sich auch als Sprachrohr für pädagogische und sozialtherapeutische Berufe versteht." (Filmdienst)
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Wir zeigen diesen Film zu den folgenden Terminen:
Dienstag, den 8.7., um 18:00 Uhr.
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