1000 Zeilen

(D 2022, 93 Minuten, ab 12)

Lars Bogenius (Jonas Nay) ist der Stern am Reporterhimmel beim Magazin „Chronik“ in Hamburg. Seine Stories sind brillant recherchiert und ganz nah dran an den Menschen. Das muss auch der freie Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) neidlos anerkennen. Doch dann findet er Ungereimtheiten in einer Titelgeschichte seines preisgekrönten Kollegen. Aber die Chefredaktion will von diesem Vorwurf nichts wissen, denn Lars ist der Goldjunge des Blattes. In fiktionalisierter Form erzählt die bildstark und mit leichter Hand inszenierte Dramödie die Affäre Claas Relotius nach, der 2018 als Schwindler aufflog: Jahrelang hatte der „Spiegel“-Journalist Porträts und Interviews weitgehend erfunden.
Der neue Film von Michael Bully Herbig („Ballon“) „erzählt mit augenzwinkerndem Witz die höchst unterhaltsame ‚wahre‘ Geschichte einer großen Medienlüge.“ (FBW)
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