Maixabel - Eine Geschichte von Liebe, Zorn und Hoffnung

(E 2021, 116 Minuten, ab 12)

Am 29. Juli 2000 erschütterte der Mord an dem sozialistischen Lokalpolitiker Juan Marí Jáuregui das Baskenland. Elf Jahre nach dem Attentat meldet sich einer der Mörder, der seine Taten bereut und mit der Terrororganisation ETA gebrochen hat, bei der Witwe Maixabel Lasa (Blanca Portillo) und bittet um ein Gespräch. Gegen alle Widerstände, auch ihre eigenen, trifft sich Maixabel mit den Mörder ihres Mannes.
Das auf realen Ereignissen basierende Drama erzählt über einen Zeitraum von zehn Jahren von den langen Wegen durch Wut, Trauer, Verblendung, Schuld und Reue und wie Vergebung möglich wird, wenn Menschen ihre Positionen verlassen: "Die Perspektiven von Hinterbliebenen und Tätern werden dabei nicht gleichgewichtet, aber beide gleich ernst genommen. Ein konzentriertes, anrührendes Drama, das bar jeder Sentimentalität die Möglichkeiten einer auch politisch-gesellschaftlichen Versöhnung auslotet." (Filmdienst)
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