Rabiye Kurnaz, Bremer Hausfrau und liebende Mutter, versteht die Welt nicht mehr. Ihr Sohn Murat wurde kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 als Terrorist verdächtigt und ohne Anklage im Gefangenenlager Guantanamo interniert. Sie geht zur Polizei, informiert Behörden und verzweifelt fast an ihrer Ohnmacht. Bis sie den besonennen Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke findet. Fünf Jahre lang dauerte der Kampf des ungleichen Duos, bis Murat wieder freikommt."Das beherzte Drama von Regisseur Andreas Dresen ("Gundermann") zeichnet mit viel Esprit und Verve das Ringen der couragierten Frau mit dem lockeren Mundwerk nach, wobei der Film in ihrem trockenen Rechtbeistand einen humorvollen Kontrapunkt findet und überdies das Versagen der deutschen Behörden anprangert." (Filmdienst)
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