Eingeschlossene Gesellschaft

(D 2021, 101 Minuten, ab 12)

Freitagnachmittag im Lehrerzimmer des Gymnasiums. Sportlehrer Peter Mertens (Florian David Fitz) möchte gerade gehen, als es klopft. An der Tür steht ein Mann namens Prohaska (Thorsten Merten), der mit Herrn Engelhardt (Justus von Dohnanyi) sprechen will. Denn seinem Sohn fehlt nur ein Punkt, um das Abitur zu schaffen – und um diesen wird nun gekämpft. Wenn es sein muss, auch mit vorgehaltener Waffe. Prohaska lässt die Lehrer nicht gehen. Er erzwingt eine Konferenz, in der es um das Weiterkommen seines Sohnes gehen soll. Natürlich nicht ergebnisoffen. Aber der Pedant Engelhardt weigert sich, von seiner Benotung abzuweichen. Während des Gesprächs kommen Dinge ans Licht, die keiner von ihnen – weder die altkluge Hexe Heidi Lohmann (Anke Engelke), noch der Nerd Bernd Vogel (Torben Kessler) oder der lockere Holger Arndt (Thomas Loibl) gerne ausgebreitet sehen. Nur Referendarin Sarah Schuster (Nilam Farooq) ist unbelastet.
Basierend auf seinem gleichnamigen Hörspiel schrieb Schriftsteller Jan Weiler („Das Pubertier“) das Drehbuch vor den neuen Film von Regisseur Sönke Wortmann („Contra“, „Der Vorname“): Das Ergebnis ist „ein komödiantisches Kammerspiel mit gut konstruiertem Plot, geschliffenen Dialoge und guten Schauspielern.“ (Filmdienst) „Eine unterhaltsam-bissige und augenzwinkernde Komödie!“ (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
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