Yalda

(F/D/CH 2019, 89 Minuten, ab 12)

Maryam, eine junge iranische Frau, die ihren viel älteren Ehemann erschlagen hat, wird zum Tode verurteilt. Sie erhält die Chance, am Yalda-Fest, der persischen Wintersonnenwende, in einer Reality-TV-Show die Familie des Getöteten um Vergebung zu bitten und sich einem Zuschauervotum über Leben und Tod zu unterwerfen.
"Das kammerspielartige Drama begnügt sich nicht mit der Kritik an patriarchalen Machtstrukturen zwischen Eheleuten im Iran, sondern weitet den Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse. Zudem wirft der Film ein irritierendes Licht auf Soziale Medien, die sich bestens mit antidemokratischen Tendenzen und autoritären Systemen vertragen." (Filmdienst)

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Siegen-Wittgenstein, der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung Südwestfalen, dem Dekanat Siegen im Erzbistum Paderborn, dem Evangelische Erwachsenenbildungswerk Westfalen & Lippe und dem Evangelischen Kirchenkreis Siegen.
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