3 Tage in Quiberon

(D/A/F 2017, 116 Minuten, ab 0)

1981 verbringt der deutsche Weltstar Romy Schneider (Marie Bäumer) drei Tage mit ihrer besten Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) in dem kleinen bretonischen Kurort Quiberon, um sich dort vor ihrem nächsten Filmprojekt ein wenig Ruhe zu gönnen. Trotz ihrer negativen Erfahrungen mit der deutschen Presse willigt die Schauspielerin in ein Interview mit dem "Stern"-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) ein, zu dem der von Romy Schneider geschätzte Fotograf Robert Lebeck (Charly Hübner) die dazugehörige Fotostrecke liefert. Aus dem geplanten Termin entwickelt sich ein drei Tage andauerndes Katz- und Mausspiel zwischen dem Journalisten und der Ausnahmekünstlerin, das auch Robert Lebeck und Romys Freundin Hilde an ihre Grenzen bringt.
"In ihrem auf Tatsachen beruhenden, aber doch freien biographischen Film geht es Regisseurin Emily Atef um die Widersprüche, die Ambivalenzen in Schneiders Wesen, ihre fast manisch wirkende Art, ihr Wechsel zwischen Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt. Wie Marie Bäumer, die Romy Schneider in Mimik und Gestik auf verblüffende Weise ähnelt, das spielt, die unglaubliche Offenheit von Schneider andeutet, die ihren Leinwandfiguren so eine enorme Emotionalität verlieh, wie sie mal stark und selbstbewusst mal schwach und verletzlich ist, allein das ist toll." (Programmkino.de)
"'3 Tage in Quiberon' ist eine starke, berührende Erinnerung an Romy Schneider."(Spiegel Online) Ausgezeichnet mit dem "Deutschen Filmpreis 2018" in sieben Kategorien: Bester Film, Beste Regie (Emily Atef), Beste Hauptdarstellerin (Marie Bäumer), Beste Nebendarstellerin (Birgit Minichmayr), Bester Nebendarsteller (Robert Gwisdek), Beste Kamera und BesteFilmmusik!
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