Borg/McEnroe

(S/DK/SF 2017, 108 Minuten, ab 0)

Wimbledon, 1980: Nach vier Siegen in Folge will der 24-jährige Schwede Björn Borg (Sverrir Gudnason) ein fünftes Mal beim prestigeträchtigen Tennisturnier triumphieren. Sein Trainer Lennart Bergelin (Stellan Skarsgård) und seine Frau Mariana Simionescu (Tuva Novotny) stehen ihm treu zur Seite, können dem Tennisprofi aber nicht die Angst vor einer Niederlage nehmen. Handfeste Konkurrenz bekommt der entspannt wirkende „Eis-Borg“ mit dem aufbrausenden Newcomer John McEnroe (Shia LaBeouf). Der 20-jährige Hitzkopf aus den USA pöbelt gern Publikum, Linienrichter und Gegner an und will das erhoffte Finalmatch gegen Borg um jeden Preis gewinnen.
"Die Qualität des Sportdramas liegt in der akkuraten Nachstellung des 1980er Wimbledon-Turniers und dem glücklichen Händchen bei der Besetzung. Sverrir Gudnason und Shia LaBeouf ähneln den Vorbildern nicht nur äußerlich aufs Haar, sondern ahmen auch die Körpersprache der Athleten nuanciert nach. Und für den legendären Tiebreak am Ende findet der Film einen packenden Montagerhythmus, der einerseits Spannung erzeugt, andererseits aber geschickt kaschiert, dass Gudnason und LaBeouf die Bälle natürlich nicht ganz so professionell schmettern können wie die Weltranglistenersten des Tennissports." >i>(Programmkino.de)
Siegerländer Erstaufführung.
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