Die Saat des heiligen Feigenbaums

(D/F/IR 2024, 167 Minuten, ab 16)

Der Jurist Iman (Missagh Zareh) wird zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert. Im September 2022 bricht eine Protestwelle über das Land herein, nachdem eine junge Frau getötet wurde. Als Iman sich auf die Seite des immer härter durchgreifenden Regimes stellt, bringt er das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während seine Töchter Rezvan und Sana auf der Seite des Widerstands stehen, versucht seine Frau verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Das zu Beginn sorgsam erzählte Familiendrama von Regisseur Mohammad Rasoulof wandelt sich zusehends zum Paranoia-Thriller: „Ein hochaktueller, aber doch zeitloser, immens kraftvoller und intensiver Film.“ (Filmstarts) „Ein Zeitdokument!“ (FAZ)
Aufpreis 2,00 EUR wegen Überlänge.
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Wir zeigen diesen Film zu den folgenden Terminen:

Mittwoch, den 14.1., um 19:30* Uhr.

*) Kirchen & Kino  

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